Inhalt
Sie sind majestätisch, sie sind schnell, und sie sind in Gefahr: Haie gehören zu den bedrohten Tierarten. So erfahren es Pia, Lisa und ihre Freunde Tobi und Samir beim Besuch im Meeresaquarium. Warum steht dann ausgerechnet Haifischflossensuppe auf der Speisekarte im Lieblingsrestaurant ihres Schulkameraden Friedrich-Wilhelm von Greifenstein? Aber um den illegalen Tierhändlern das Handwerk zu legen, müssen die Schlauen Vier mehr über Haie und ihren Lebensraum erfahren. Ihre abenteuerliche Reise führt sie bis zum Roten Meer - und zurück zu ihrem ärgsten Gegner.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Achim Buch |
Samir |
Robert Knorr |
Tobi |
Flemming Stein |
Pia |
Alina Degener |
Lisa |
Julia Fölster |
Checker |
Sven Nowatzky |
Checkers Vater |
Robin Brosch |
Fr. Schmalhans |
Jenny Böttcher |
Navinaut |
Volker Hanisch |
Ellen |
Nadine Schreier |
Surfbrettverleiher |
Tobias Diakow |
Kellner |
Pierre Jonas Minthe |
Radioreporter |
Christian Blecken |
Tierpfleger |
Jens Wendland |
Polizist |
Thomas Karallus |
Gangster 1 |
Christopher Groß |
Gangster 2 |
Ingo Meß |
Gangster 3 |
Marc Schülert |
(P) + © 2020, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
In dieser Episode dreht sich alles um Haie. Die vier Hauptprotagonisten lernen Neues über das Meer und dessen wohl gefährlichste Bewohner und das sie gar nicht so gefährlich sind. Doch es bleibt nicht bei der einfachen Wissensaufnahme. Sie begegnen leider auch Menschen, die die eindrucksvollen Tiere als Delikatesse sehen…
Der Titel der Serie ist schon etwas speziell. VIER, die schlau wie VIER sind?! Ja, schön, aber das ist doch wohl normal. Wenn es drei oder zwei wären, die schlau wie vier wären, hätte der Titel eine Besonderheit, aber so, ist er einfach nur einfallslos. Einfallslos ist auch die Art wie das Script geschrieben wurde. In dem Bemühen viel beizubringen kommt es zu völlig unnatürlichen Dialogen, in dem sich die Kinder detaillierte Informationen über das Thema gegenseitig an den Kopf werfen, ohne nachschauen zu müssen. Wer dran bleibt, wird aber ab der Mitte durch spannende Momente entschädigt. Für junge Ohren ist das Abenteuer auf jeden Fall ein Spaß, auch wenn das Script deutlich runder und natürlich sein könnte.
Die ausgewählten Stimmen sind gut und passen zu den Rollen. Kinder und Erwachsene können stimmlich leicht auseinander gehalten werden. Das zueinander ist gut. Nichts klingt steril oder steif vorgetragen. Zahlreiche Geräusche und gute Musik sorgen für ein passendes Sounddesign.
Fazit: Am Anfang etwas unbeholfen und zu bemüht, später sehr spannend. Ein Hörspaß der für Kinder und ihren Eltern solide Kost bereitet.
|